MHI-Records wurde 2018 von Michael Herz wieder neu zum Leben erweckt, um sich auf Newcomer zu spezialisieren, die keine Gelegenheit bekommen, Ihre Musik professionell zu produzieren und zu vermarkten.

 

·         Ihr habt Eure eigenen Lieder schon aufgenommen und möchtet Sie veröffentlichen?


·         Ihr wollt Eure eigenen Lieder professionell aufnehmen?

 

·         Ihr wollt nur unseren LC-Code incl. EAN. -und ISRC-Nummer und alles selbst in die Hand nehmen?

 

·         Ihr wollt nur ein Demo?

 

·         Ihr wollt ein eigenes Lied dass genau auf Euch zugeschnitten ist?

 

 

Der Traum von einem Plattenvertrag geht mit folgendem fiktiven Anruf einher: „Ja, hallo! Danke für die Demo-CD. Wir finden die Musik klasse.

So ähnlich könnte der heiß ersehnte Telefonanruf vom A&R-Manager (Artist & Repertoire) einer Plattenfirma klingen. Der Traum vom eigenen Plattenvertrag scheint wahr zu werden: Ruhm, Erfolg, von der Musik leben können. Gerne wird dabei übersehen, dass Plattenvertrag nicht gleich Plattenvertrag ist. Denn selbst mit einem Plattenvertrag in der Tasche können die wenigsten davon ihren Lebensunterhalt bestreiten. Das wird anhand einer einfachen Rechnung schnell deutlich.

Plattenvertrag: Mit spitzem Bleistift kühl gerechnet als Berechnungsgrundlage für einen Plattenvertrag dient für die Beteiligung des Künstlers regelmäßig der sogenannte Händlerabgabepreis. Das ist der Preis, den ein Musikgeschäft im Einkauf für einen Tonträger bezahlen muss. Der Richtwert für eine Album-CD liegt hier bei rund 10 Euro. Die durchschnittliche Umsatzbeteiligung des Künstlers hiervon beträgt etwa 2 %, bei einem Verkauf ab 25.001 Tonträger. Nach dieser Rechnung verdient der Künstler mit einem Plattenvertrag also 0,2 Euro pro Tonträger (Album). Da kann man sich leicht ausrechnen, wie viele Tonträgereinheiten verkauft werden müssen, damit man mit den eingespielten Einnahmen bis zum nächsten Album über die Runden kommt. In dieser vereinfachten Rechnung bleiben diverse Abzüge und Kostenbeteiligungen des Künstlers, z.B. an einer Produktion eines Musikvideos, sogar unberücksichtigt. Nicht zuletzt sind ja auch noch Steuern zu bezahlen. Muss man sich das Geld mit den Bandkollegen teilen, sieht es noch schlechter aus, und dies bei einem Verkaufsrückgang im Ladengeschäft von 95 %.

Ein Plattenvertrag schützt nicht vor Flops

Nur etwa eines von zehn Alben werden mehr als 5.000 Mal verkauft. Der überwiegende Teil der Veröffentlichungen spielt nicht einmal die Kosten für Herstellung und Werbung ein. Viele Neulinge in der Musikbranche sind dennoch der Meinung, dass ein schlechter Plattenvertrag besser sei als gar keiner. Dieses Denken ist angesichts der langjährigen mühevollen Stunden im Homerecording-Studio oder im Probe-Keller verständlich, zumal den Musikern häufig jedes Live-Erlebnis fehlt.

 

 

Ich glaube da spreche ich für viele Musikkollegen!!!

 

Mich persönlich kotzt es richtig an, wenn ich an die vielen Möchtegern.-Plattenfirmen—Manager—Veranstalter denke, die unseren Berufsstand kaputt machen, oder auch verrufen.

 

 

Früher war alles noch leichter in der Musikbranche. Zwar haben auch wir für unsere erste Produktion 24.000 DM bezahlt, haben aber innerhalb von 2 Monaten über 25.000 mal unsere Platten verkauft, und dafür Gold erhalten.

Ich glaube dass sich nur deswegen die großen Plattenfirmen für uns Interessiert haben, denn: schon im selben Jahr haben wir einen Plattenvertrag bei Tyrolis unterschrieben, wo uns dann wieder ein Jahr später KOCH-Records aus diesem Plattenvertrag raus gekauft hat. Wir haben damals alles selber organisiert (Management usw., außer natürlich dem Plattenverkauf).

 

Heute sieht das alles ganz anders aus:

 

·         Plattenfirmen:             bei den Großen bist Du als Newcomer nur eine Nummer,

             um die großen Stars damit finanzieren zu können.

 

·         Manager:                  bei den Großen hast Du als Newcomer keine Chance,                                   und die kleinen versprechen Dir, was Sie alles können, machen, und was Sie für super Kontakte zu Funk.-und Fernsehen, und Veranstaltern haben, oder Sie verlangen einen sehr hohen Jahresbetrag als Vorkasse. Aber im Endeffekt warten Sie nur darauf, bis Ihr Telefon klingelt weil jemand Dich/Euch buchen wollen.

 

·         Veranstalter:               bei den Großen hast Du als Newcomer keine Chance,

und die kleinen machen mit Dir einen Terminplan, den Sie nie realisieren können, weil Sie entweder keine Kohle haben die sehr hohen Saal.-und Hallengebühren zu bezahlen, oder Sie meinen, eine Veranstaltung verkauft sich von alleine ohne dafür arbeiten zu müssen (Werbung, Plakate usw.), und Dir danach den Termin einfach absagen. Aus welchen Gründen auch immer.

 

Es trifft zwar nicht für alle zu, es gibt natürlich auch Ausnahmen, aber alles zusammen hat mich dies zu der Überlegung gebracht, ein Label incl. Verlag zu gründen, um denen zu helfen, die sowieso schon eine Menge Geld und Zeit investiert haben, nur um Ihre eigene Musik verkaufen zu können. Leider geht dies heute nicht mehr ohne Label.- EAN.- und ISRC-Code.

Ihr stellt mir alles zusammen (MP3-Daten, CD-Bild), und ich stelle es Euch in den weltweiten Online-Shop), incl. aller Codes, ohne dass Sie nur einen Cent in Vorkasse gehen müssen.